Hier finden Sie eine Auflistung immer wieder gestelter Fragen:
Seit wann verlegen Sie den Lapis Perfectus und wie kam es zur Idee des Lapis Perfectus?
Die ersten Musterflächen sind 2005 verlegt worden.
Die Idee des Steins kam von mir. „Die Grundidee war, dass wir ein Naturstein-Pflaster mit Abstandhalter brauchen", so Hr. Stoll im Interview. "Diese Idee trug ich meinem Senior vor. Nach etlichen schlaflosen Nächten seinerseits konnten wir schließlich einen entsprechenden Stein entwickeln."
Mittlerweile hat sich der Stein deutlich verbessert. Ursprünglich war er gerade geschnitten, hatte also noch keine Unterwinkelung. Die ersten Flächen haben wir nicht selbst gefräst sondern in Fernost machen lassen, bevor sie anschließend zu uns geliefert wurden. Inzwischen haben wir eine eigene Produktionsanlage.
Welche Ursachen hat die Skepsis bei Gemeinden gegenüber dem Lapis Perfectus?
Es gibt immer eine gewisse Hemmschwelle etwas neues auszuprobieren. Letztendlich liegt es vermutlich daran, dass niemand seinen Kopf dafür hinhalten möchte, sollte doch etwas schiefgehen. Offenburg ist ein gutes Beispiel dafür, wie einfach und rentabel es ist, den Stein so zu verwenden.
Weshalb ist die Verlegung des Lapis Perfectus für den Verleger ungewöhnlich?
Die Art der Verlegung ist neu. Oft traut man sich nicht auf Knirsch zu verlegen, da das bislang nie gewünscht wurde. Von uns hingegen ist dies explizit beabsichtigt. Durch die enge Verlegung erzeugen wir diese enorme Stabilität. Zusätzlich muss eine gewisse Hemmschwelle überwunden werden, bevor Verleger mit neuen Produkten arbeiten. Wir entschlossen uns also, sie dabei zu unterstützen. Bei den meisten Baustellen begleiten wir die Verleger einen Tag lang, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern. Die Verleger erkennen dann, dass es deutlich einfacher und schneller geht und arbeiten dann auch ohne unsere Hilfe eifrig weiter.
Woher kommen die Steine, wenn sie zum Lapis Perfectus bearbeitet werden?
Die Würfel werden vom Steinbruch komplett gesägt mit der vom Kunden gewünschten Oberfläche direkt zu uns geliefert. Bei uns werden die Würfel dann noch auf allen vier Seiten gefräst. So entsteht letztendlich die Fugenbreite, die der Kunde ausgewählt hat.
Wieviele verschiedene Lapis Perfectus-Steine kommen in der Offenburger Innenstadt zum Einsatz?
Offenburg hat fünf verschiedene Größen und vier unterschiedliche Farben. Die Materialien kommen teilweise aus ganz unterschiedlichen Ländern.
Wie stabil ist die Lapis Perfectus-Pflasterung während den Verlegearbeiten?
Anfangs haben wir den Pflasterstein verlegt ohne Fugenmaterial zu verwenden. Er liegt direkt auf dem Betonmaterial und ist dabei trotzdem stabil, so dass man auch mit einem Radlader darüber fahren könnte.
Womit wird der Lapis Perfectus verfugt?
Wir verfugen die enge Fuge im unteren Bereich mit einem feuergetrockneten Quarzsand, um die Sägetoleranzen auszugleichen. Der obere Bereich wird mit einem kornabgestuften Material ausgefugt, bei dem das größte Korn in etwa der Fugenbreite entspricht. Das Korn geht zwar relativ schwer in die Fuge, kann aber gleichzeitig auch nicht mehr oben hinaus.
Wie ist es mit der Nachverfugung und Wartung einer Lapis Perfectus-Pflasterung?
Der große Vorteil ist der stabile Verbund, den wir durch die kompakte Verlegung erzielen. Wenn die Steine bereits verlegt sind und unten nur mit einem feinen Sand verfugt sind, kann die Fläche voll belastet werden. Die durch die schwalbenschwanzförmige Anordnung dauerhaft gefüllte Fuge im oberen Bereich, ist ein weiterer Vorteil. Durch eine Sogwirkung von Reifen, Kehrmaschinen etc. entsteht auch hier - wie bei jeder Pflasterfläche - ein gewisser Pflegebedarf. Bei unseren Steinen ist dieser aber deutlich minimiert.
Was ist die Besonderheit des Lapis Perfectus und seiner Fuge?
Wir haben einen Schwalbenschwanz. Man nennt es deshalb Schwalbenwanz, weil es sich um eine Unterwinkelung handelt. Sobald das Fugenmaterial eingebracht wird, kann es sich im Fugenraum verpacken und nur schwer durch diese Unterwinkelung wieder nach oben austreten (z.B. durch Kehr- oder Saugkehrmaschinen, die im innerstädtischen Bereich häufig verwendet werden). Die querverlaufenden Rillen dienen hier zusätzlich zur Unterstützung.
Wie wird der Lapis Perfectus verlegt? Was ist eine Knirschverlegung?
Bei einer Knirschverlegung liegen die Steine im unteren Bereich nah aneinander und sind lediglich durch Sägetoleranzen im Millimeter-Bereich voneinander getrennt. Die Steine sollen kompakt aneinander liegen. Oben sieht man die Fugenbreite, die wir durch unsere Fräsung genau beeinflussen können. Je weiter wir einfräsen, desto breiter wird die Fuge. In Offenburg arbeiten wir mit einer Fugenbreite zwischen 5 und 6 mm, die vom Kunden so gewünscht wurde.
Was ist Lapis Perfectus®?
Was macht den Lapis Perfectus® so einzigartig und innovativ?
Wie wird der Lapis Perfectus® bearbeitet?
Wo kann Lapis Perfectus® eingesetzt werden?
Was unterscheidet den Lapis Perfectus® von anderen Natursteinbelägen?
Ist der Lapis Perfectus® auch in unterschiedlichen Formen, Farben und Oberflächen erhältlich?
Können auch Betonsteine mit der patentierten Fräsung bearbeitet werden?
Kann das Lapis Perfectus®−System auch mit Beleuchtung in Auftrag gegeben werden?
Ist ein spezieller Aufbau der Bettung zu beachten?
Welcher Belastung hält das Pflaster Stand?
Wie sieht die Fuge des Lapis Perfectus® im Detail aus?
Wie ist die Fugenbeschaffenheit des Lapis Perfectus®?
Weshalb ist der Unterhaltsaufwand beim Lapis Perfectus® so gering?
Bieten Sie auch Natursteine inklusive der patentieren Lapis Perfectus® - Bearbeitung an?
Kann die Verlegung des Lapis Perfectus®-Pflasters auch durch Sie erfolgen?
Können auch gestellte Materialien bearbeitet werden, um daraus einen Lapis Perfectus® zu fertigen?
Ist es möglich, eine Musterflächen-Verlegung zu beauftragen?
Kann der Lapis Perfectus® in Verbindung mit einer Freiflächenheizung verlegt werden?
Ist eine maschinelle Verlegung möglich?
Wo kann man den Lapis Perfectus® als fertig verlegtes Pflaster begutachten?
Wo erhalte ich nähere Informationen und Anschauungsmaterial?
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